Aber es sollte sonnig werden. Bereits in Traßlberg an der Feuerwehr war es so weit. Der Brunnen gegenüber war leider nur mit Frühjahrsblumen geschmückt. Hier erzählte Marita allen Mitfahrern die Tradition der Osterbrunnen, die es bereits seit mehr als 100 Jahren gibt. Sie kommt aus dem Fränkischen und hält auch in unserem Landkreis immer mehr Einzug.
Der eigentliche Sinn ist es, die lebenserhaltenden Quellen gründlich vom Schmutz des Winters zu reinigen und ihre Wichtigkeit durch prachtvollen Schmuck ab Palmsonntag für ca. 3 Wochen zu unterstreichen.
Nach einem fröhlichen Lied ging die Fahrt Richtung Obersdorf, Unterschwaig, Fronberg weiter zur Einkehr im Biergarten vom Gasthof Ritter in Hahnbach.
Gestärkt ging es am Hahnbacher Osterbrunnen vorbei nach Luppersricht, wo einige Holzhasen zu paar Schnapsschüssen einluden. Über Feuerhof und dem unteren Annaberg besuchten wir noch den Mutter-Kind-Brunnen in Sulzbach-Rosenberg, der bereits 2005 mit über 16.500 Eier einen Weltrekord und damit den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde erreichte. Hier lud der Arbeiterkameradschaftsverein Sulzbach-Rosenberg zu Kaffee und Kuchen ein. Über Siebeneichen, Wirnsricht und Fiederhof ging es wieder zufrieden auf Amberg zu.
Billder zu der Tour gibt's im Bereich der Bildergalerie.