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Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ geht in die 18. Runde

Pressemitteilungen

Arbeitsweg statt Fitnessstudio

Am 1. Mai startet die bundesweite Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von AOK und ADFC. Berufstätige aus ganz Deutschland können sich kostenfrei beteiligen, wenn sie zwischen Mai und August an mindestens 20 Tagen den Arbeitsweg auf dem Rad zurücklegen. Im Team oder alleine – jeder Teilnehmer hat die Chance, Reisen, Fahrräder und Zubehör zu gewinnen.
 

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Radfahren hält gesund und fit, ist günstig, schont die Umwelt und spart Zeit. Bereits 30 Minuten Bewegung pro Tag steigern die Leistungsfähigkeit und senken das Krankheitsrisiko. Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ fördert deshalb die Fortbewegung auf dem Fahrrad. Arbeitnehmer können dieses Jahr bereits zum 18. Mal teilnehmen.  
 
Petra Husemann-Roew, Landesgeschäftsführerin ADFC Bayern: „Immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad für den Arbeitsweg. Wir begrüßen diese erfreuliche Entwicklung und fördern sie, wo es geht. Diese Aktion ist das beste Beispiel dafür, dass es häufig nur eine kleine Anregung braucht, um sein Verhalten zu ändern. Eine Auswertung der AOK zeigt, dass zwei Drittel der Teilnehmer*innen auch nach dem Aktionszeitraum weiter mit dem Rad zur Arbeit fahren. Im Ergebnis ist das ein Gewinn für alle, denn tägliches Radeln stärkt die persönliche Gesundheit, schont den Geldbeutel und entlastet gleichzeitig unseren Lebensraum von zu viel motorisiertem Verkehr.“
 
Nach der einmaligen Registrierung werden die Tage, an denen das Rad für den Weg zur Arbeit genutzt wurde, in einen Online-Kalender eingetragen. Die Länge der Strecke spielt dabei keine Rolle. Auch Pendler können einen Teil der Strecke mit dem Rad zurücklegen und dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterfahren. Der Einstieg in den Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 31. August ist jederzeit möglich.  
 
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern, Hubertus Räde, freut sich auf noch mehr Teilnehmer in diesem Jahr. „Wenn man bedenkt, dass von allen Fahrradbesitzern nur 32 Prozent dieses auf dem Weg zur Arbeit nutzen, gibt es noch viele Menschen, die wir
mit unserer Aktion aufs Fahrrad holen können “, so Räde. „Sie alle können erleben, wie gut es der Gesundheit tut, sich täglich zu bewegen.“
 
Die bundesweite Auftaktveranstaltung startete am vergangenen Samstag auf dem FahrradFestival „SattelFest“ im Olympiapark in München. Vertreter von AOK, ADFC, dem Bayerischen Staatsministerium, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, DGB und der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, vbw radelten gemeinsam auf der Hauptbühne und zeigten symbolisch, was die Teilnehmer der Aktion bewirken können: 18 Millionen geradelte Kilometer, rund 3.500.000 kg eingespartes CO2 und 418 Millionen Kcal – das erreichten die rund 60.000 bayerischen Arbeitnehmer, die sich 2017 an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beteiligten.
 
vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Als Hauptsponsor freuen wir uns darüber, dass das Interesse an dieser gemeinsamen Präventionsaktion weiterhin steigt. Besonders positiv ist die hohe Zahl der teilnehmenden Betriebe. Die Aktion schafft mehr Bewusstsein für Gesundheit und motiviert tausende Menschen zu mehr Bewegung im Alltag. Sie hilft den Mitarbeitern, fit zu bleiben, und ist ein Plus für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber. Denn wenn jeder Einzelne etwas Gutes für seine Gesundheit tut, profitiert auch der Arbeitgeber. Eine gesunde Belegschaft ist ein wichtiger Aspekt der Fachkräftesicherung.“
 
Initiatoren der Mitmachaktion sind der ADFC Bayern und die AOK Bayern. Seit Jahren ist die Kooperation mit den beiden Sozialpartnern, der vbw  und dem DGB Bayern, der Erfolgsfaktor für die gemeinsame Initiative. Die vbw fördert auch in diesem Jahr „Mit dem Rad zur Arbeit“.
 
Die Schirmherrschaft hat die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml übernommen.
 
Alle Details und Anmeldeunterlagen gibt es auf der Aktionswebsite www.mit-dem-rad-zurarbeit.de
 
Hinweis für Redaktionen: Bildmaterial finden Sie im Anhang.  
 
Bild 1: Auftaktveranstaltung am 21. April (v.l.n.r.): Burkhard Stork, ADFC-Bundesgeschäftsführer, Steve Plesker, Geschäftsführer Markt AOK-Bundesverband, Dr. Verena Di Pasquale, stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern, Ruth Nowak, Amtschefin Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, Petra Husemann-Roew, Geschäftsführerin ADFC Bayern, Ivor Parvanov, vbw Sozial- und Gesellschaftspolitik, Hubertus Räde, stv. Vorstandsvorsitzender AOK Bayern

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